Marder im Haus oder Dach loswerden:
So geht's
Inhaltsverzeichnis
Ein Marder im Haus oder auf dem Dach bringt viel Ärger
Wenn Sie auf Ihrem Dachboden nachts Schreien, Kreischen oder Knurren hören und Ihnen ein unangenehmer Geruch (Fäkalien und Aas) auffällt, dann haben Sie wahrscheinlich einen Marder im Haus oder auf Ihrem Dachboden. Dort kann der Marder große und teuere Schäden anrichten.
Nicht nur, dass er hier seine Ausscheidungen hinterlässt und Aas und andere Essensreste verwesen und Fliegen anlocken – auch Ihre Dachdämmung ist für den Marder ein Festmahl.
Ein Marder auf dem Dachboden sorgt deshalb für unangenehmen Geräusche, Gerüche und auch für finanzielle Schäden. Deshalb sollten Sie alles unternehmen, um ihn unverzüglich loszuwerden. Doch auch wenn Sie noch keinen Marderschaden hatten, können Sie vorbeugen – damit es gar nicht erst so weit kommt.
Wir zeigen Ihnen hier, was Sie gegen Marder auf Ihrem Dach unternehmen können. Die Tipps gelten übrigens auch für andere Orte, wie z. B. Ihre Garage, Ihr Gartenhaus, Ihren Carport oder auch Ihren Hühnerstall.
Uns gibt es übrigens schon seit 2015 – viele Jahre, in denen wir Erfahrung gesammelt haben, die wir hier an Sie weitergeben möchten.
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So klingt übrigens ein Marder – wenn Sie solche Geräusche hören, sollten Sie also achtsam sein und schauen, dass Sie ihn schnellstens vertreiben.
Ratgeber
So schützen Sie Ihr Haus und Dach vor Mardern
Das Wichtigste für Sie im Überblick:
Marder im Haus vertreiben
Sie haben nicht viel Zeit oder möchten sich nur kurz einen Überblick verschaffen? Kein Problem – hier finden Sie das wichtigste über den Schutz Ihres Hauses vor Mardern.
- Marder im Haus oder auf dem Dachboden sorgen für viel Ärger: Sie zerstören die Dachdämmung und hinterlassen Aas und Fäkalien.
- Deshalb ist es wichtig, den Marder im Haus loszuwerden und anschließend das Haus bzw. den Dachboden vor weiteren Mardern zu schützen.
- Es gibt Geräte mit Ultraschall-Frequenzen. Diese Frequenzen mögen Marder nicht. Wenn Sie solche Geräte im Dachboden, in der Garage etc. aufstellen, fühlt sich der Marder dort nicht mehr wohl. Solche Geräte gibt es mit Batterie und Netzstecker.
- Mit dem Schutz von Regen- und Fallrohren können Sie den Marder davon abhalten, an den Rohren hochzuklettern. Aber Vorsicht: Marder können sehr gut springen.
- Den Marder fangen ist mit einer Marderfalle möglich. Töten oder vergiften ist verboten.
- Elektroschock-Zäune sind für die Tiere harmlos, aber dennoch sehr wirksam. Wenn Sie mit einem solchen Zaun Regenrohre, Dachrinnen etc. absichern, wird der Marder das Weite suchen.
Die Top 3 Lösungen zur Marderabwehr im Haus
Batteriebetriebenes Ultraschall-Gerät für Dach, Garage, ...
Schutz vor dem Aufstieg von Mardern für Regenrinnen & Co.
Hochspannungszaun zur Absicherung von Rohren und Zugängen
Marder-Abwehr für Ihr Haus mit Ultraschall
Geräte mit Ultraschall machen es dem Marder unbequem
Ein Marder wird es sich nur dann bei Ihnen im Haus, auf Ihrem Dachboden oder in der Garage bequem machen, wenn er sich dort wohl fühlt. Wenn Sie Ihr Haus und Ihren Dachboden „marderunfreundlich“ gestalten, dann wird er diesen Ort in Zukunft meiden. Als wirkungsvollste Methode hat sich der Ultraschall-Marderschutz erwiesen. Diese Geräte senden für den Menschen nicht hörbare, aber für den Marder sehr unangenehme Ultraschall-Frequenzen aus. Marder hören andere Frequenzen als wir und empfinden die Töne, welche die Geräte ausstrahlen, als sehr unangenehm.
Es gibt batteriebetriebene Ultraschall-Geräte für erfolgreichen Marderschutz, welche Sie unabhängig von einem Stromanschluss aufstellen können – hier sollten Sie natürlich regelmäßig die Batteriestärke prüfen. Diese Geräte sind besonders praktisch für Orte, an denen kein Stromanschluss vorhanden ist – z. B. Dachboden, Garage oder Carport. Sie sind so zudem flexibel, was die Aufstellorte angeht. Sie müssen berücksichtigen, dass die Geräte nur einen gewissen Bereich des Aufstellortes mit den Geräuschen abdecken können. Wenn Sie jetzt z. B. einen sehr großen Dachboden haben oder aber dieser sehr verwinkelt und/oder zugestellt ist, so müssen Sie mehrere von den Marderschutz-Geräten aufstellen. Da ist es sehr praktisch, nicht auf eine Stromzufuhr angewiesen zu sein.
Als Alternative gibt es Ultraschallgeräte für den Schutz von Dachboden & Co., die mit einem Netzteil an eine Steckdose angeschlossen werden. Dies hat den Vorteil: Sie müssen Sie den Batteriestatus nicht prüfen. Egal zu welcher Variante Sie greifen, mit ihnen werden Sie den Marder im Haus los!
Achten Sie auf wechselnde Frequenzen
Für den Marderschutz im Haus gilt: Achten Sie auf Qualität der Geräte. Wir haben hier aus gutem Grund die sehr günstigen – in diesem Fall trifft es tatsächlich „billigen“ – Ultraschallgeräte nicht vorgestellt. Denn dieser günstige Marderschutz (um ca. 15 €) arbeitet nur mit einer gleichbleibenden Frequenz, an die sich der Marder schnell gewöhnen kann – sodass er Ihr Haus oder Ihren Dachboden dann doch noch annehmbar findet. Auch berichten einige Kunden davon, dass sie bei diesen günstigen Geräten trotz des hohen Frequenz-Bereiches ein unangenehmes Fiepsen wahrnehmen können.
Da die Geräte jedoch in Ihrer unmittelbaren Nähe, wenn nicht sogar in Ihrem Wohnbereich, aufgestellt werden, sollten Sie lieber ein bisschen mehr investieren und auf Nummer sicher gehen. Die hier vorgestellten Geräte haben alle automatisch wechselnde Frequenzen.
Geräte gegen Marder im Haus - unsere Top 3
- auch für den Aussenbereich
- auch im Auto einsetzbar
- kompakte Bauweise
- doppelte Beschallung mit 2 Lautsprechern
- auch für den Aussenbereich
- wechselnde Ultraschallfrequenzen
- wechselnde Ultraschallfrequenzen
- sehr Leistungsstark - Ultraschallwellen für bis zu 50 m²
- auch für den Aussenbereich
- auch im Auto einsetzbar
- kompakte Bauweise
- doppelte Beschallung mit 2 Lautsprechern
- auch für den Aussenbereich
- wechselnde Ultraschallfrequenzen
- wechselnde Ultraschallfrequenzen
- sehr Leistungsstark - Ultraschallwellen für bis zu 50 m²
Hausmittel und Sprays helfen übrigens… nicht.
Anti-Marder-Sprays und Hausmittelchen wie z. B. Klosteine oder Hundehaare helfen übrigens leider nicht. Dies zeigen Studien, Tests und auch Testberichte von unzufriedenen Kunden. Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven und investieren Sie lieber in wirksame Ultraschall-Geräte oder mechanischen Schutz.
Sie können einen Marder übrigens auch fangen. Was Sie dafür beachten müssen, erfahren Sie hier: Marder fangen.
Der Schaden, den ein Marder an Haus, Dach, Garage und Co. verursachen kann, ist wesentlich höher, als ein gutes Marderschutz-Produkt kostet. Sparen Sie besser nicht an der falschen Stelle.
Mechanischer Schutz gegen Marder auf dem Dach und im Dachboden
Eine sinnvolle Methode, einen Marder loszuwerden: seine Einstiegsstelle auf Ihren Dachboden zu verschließen. So gelangt der Marder anschließend nicht mehr in Ihr Haus.
Das Verschließen der Einstiegsstelle kann jedoch sehr mühsam sein – denn Sie müssen diese Stelle erst einmal finden und gleichzeitig sicher sein, dass keine weitere mögliche Einstiegsstelle besteht – oder der Marder eine schaffen kann.
Dennoch können Sie mit mechanischem Schutz z. B. Regenrohre bestücken und so die Chance vermindern, dass ein Marder über die Rohren auf Ihren Dachboden gelangt.
Marder sind jedoch sehr agile Tiere, die extrem gut klettern und auch einige Meter weit springen können. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, dann sollten Sie zusätzlich auf Ultraschall-Marderschutz setzen. Die beste Kombination also: Dafür sorgen, dass der Marder erst gar nicht auf den Dachboden kommt und gleichzeitig dafür sorgen, dass er sich dort oben auch nicht wohlfühlen würde.
Folgende Produkte überzeugen durch die besten Kundenbewertungen. Sie werden einfach an Regenrohren oder Fallrohren angebracht und verhindern so das Hochklettern von Mardern – und übrigens auch Katzen.
Abwehrgürtel: Regenrohre und Fallrohre absichern
Mit einem Schutz von Regen- oder Fallrohren verhindern Sie, dass ein Marder – aber auch andere Tiere wie zum Beispiel Katzen – das Rohr hochklettern können. Dadurch können Sie einen möglichen Zusatzweg zu Ihrem Dach absichern.
Sollten Sie jedoch nah an anderen Gebäuden wohnen oder entsprechend hohe Bäume, Büsche, Carports oder ähnliches nah an Ihrem Haus stehen, werden Sie wahrscheinlich zusätzlichen Schutz zur Absicherung vor Mardern benötigen. Marder können über 2 Meter weit springen und benötigen Sie das Regenrohr gar nicht, um auf Ihr Dach zu gelangen – das sollten Sie bei der Planung Ihres Marderschutzes bedenken.
Dachrinnenbürste: Regenrinnen absichern
Nicht nur Rohre, sondern auch Regenrinnen bzw. Dachrinnen können abgesichert werden, sofern Sie oben offen sind. Mit einer Dachrinnenbürste verhindern Sie, dass der Marder – aber auch hier: auch andere Tiere – die Regenrinne begehen und so zu potenziellen Einstiegsstellen in Ihren Dachboden gelangen. In Kombination mit einem Abwehrgürtel erreichen Sie so schon ein ziemlich gutes Schutzlevel.
Elektrischer Marderschutz: Elektrozaun
Ein ziemlich neues Produkt ist das Produkt „FG025SET“ von Kemo. Der Hersteller Kemo ist seit Jahren für qualitativ erstklassige Lösungen zur Marderabwehr im Motorraum bekannt. Hier ist Kemo besonders auf Lösungen mit Elektroschocks spezialisiert. Dieser Lösungsansatz wird mit dem Produkt „FG025SET“ nun auch für den Schutz vor Mardern von Haus und Dach möglich.
Das Wort „Elektroschock“ klingt erst einmal schlimm, ist es aber nicht. Es ist für Marder und andere Tiere völlig unbedenklich und verursacht keine Verletzungen. Bei Berührung mit dem Zaun bekommt der Marder einen unangenehmen, aber nicht gefährlichen, Elektroschock. Dadurch erschreckt er sich verständlicherweise, eine Fluchtreaktion wird ausgelöst. So können Sie Ihr Haus vor einem Marder schützen – auch ohne Ultraschall und mechanische Lösungen. Beim Anbringen des Zaunes sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn dort anbringen, wo der Marder zwangsläufig hochklettern muss. Sonst könnte er sich einen anderen Weg suchen.
Das Produkt ist zwar auf den ersten Blick etwas kostspieliger als die Alternativen (Ultraschall, mechanischer Schutz), hat aber auch einige Vorteile:
- Zuverlässiger und langfristiger Schutz
- Ohne Ultraschall, den auch andere Tiere hören könnten
- Flexibel anpassbar, montierbar an Regenrohren, Fallrohren, Dachrinnen, …
- Auch zur Absicherung von Kellerräumen, Gartenhäusern etc. geeignet
- Schützt auch vor anderen Kletter-Tieren, z. B. Waschbär oder Katzen
Im Lieferumfang des Sets sind enthalten:
- 1 Hochspannungsgenerator
- 1 stabilisiertes Netzteil inkl. passendem DC-Hohlstecker
- 12 Dachklammern, für blanke Edelstahl-Litze (kein Bohren nötig)
- 12 Schrauben für Dachklammern zum Fixieren an der Regenrinne
- 6 Schrauben für Dachklammern zum Fixieren an der Rohrschelle
- 1 Rohrschelle für Regenfallrohr
- 2 Schrauben mit Mutter für Rohrschellen-Verbindung
- 100 m blanke Edelstahl-Litze für Hochspannung
- Ca. 4 m isolierte Hochspannungslitze
- 6 Edelstahl-Verbindungsklemmen
Die Kombination der Möglichkeiten
„
Gerne würden wir Ihnen hier ein Patentrezept geben, mit dem Sie den Marder garantiert aus Ihrem Haus vertreiben können. Doch das gibt es leider nicht – denn dafür gibt es zu viele individuelle Aspekte (Gebäude, Ort, Zugänge, …).
Was wir Ihnen raten können ist eine Kombination:
Vertreiben Sie den Marder mit Ultraschall von Ihrem Haus und sichern Sie anschließend mit mechanischem Schutz oder mit Elektrozaun die Zugänge ab.
“
